Dec 21, 2021
In der 29. Folge des Rechtsgespräch-Podcasts spreche ich mit Giesela Rühl. Sie ist Professorin an der HU Berlin. Wenn Sie die Digitalisierung der Justiz beobachtet und kommentiert, dann tut sie das immer auch mit dem Ziel, internationale Standards für den Zivilrechtsverkehr anzuregen. Sie hat außerdem Anfang 2021 die nationale Debatte zwischen den Rechtsberufen und der Wissenschaft angestoßen; wir schauen darauf, welche Erkenntnisse diese Diskussion im zu Ende gehenden Jahr gebracht hat.
Und ich unterhatle mich mit Marta Górczyńska, einer mutigen Rechtsanwältin aus Warschau, die sich seit Monaten an der polnisch-belarussischen Grenze für Flüchtende und Migranten einsetzt, mit humanitärer Überlebens-Hilfe und mit Rechtsrat. Denn die Situation an der östlichen EU-Außengrenze ist für sie auch eine Niederlage des Rechtsstaats und des Zugangs zum Recht. Wer ihre Hilfs-Initiative durch eine Spende unterstützen möchte, kann das hier tun: https://www.indiegogo.com/projects/support-refugees-in-crisis-at-the-border-in-poland#/.
Mein Lesetipp: Kenneth F. Ledford, From General Estate To Special Interest. German Lawyers 1878–1933.
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00:00:00 Begrüßung
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00:01:58 Giesela Rühl: „2021 hat sich viel getan.“
00:26:48 Marta Górczyńska: “What happens at the border is just wrong.”
Link zur Spenden-Website für Marta Górczyńskas Hilfsprojekt: https://www.indiegogo.com/projects/support-refugees-in-crisis-at-the-border-in-poland#/
00:43:17 Lesetipp: Ledford, German Lawyers 1878-1933
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00:52:09 Vorschau: Kaarina Hauer, Jordan Furlong